Klonen

Zitat von Nikosianer am 12/01/2023, 9:33 UhrHat nichts mit Fotografie direkt zu tun, aber vielleicht kommt der eine oder andere auch mal in die Verlegenheit, dass der Platz auf der Systemfestplatte zu klein wird.
Mein PC ist inzwischen 4,5 Jahre alt. Windows 10 ist auf einer NVMe M.2-SSD installiert. Neben der Partition C: benötigt das Betriebssystem noch 100 MB Platz für eine "EFI-Systempartiton" und weitere 500 MB für die Wiederherstellungspartition.
Von letzteren habe ich zwei Exemplare auf der SSD. Bei einem Update war wohl die ursprüngliche Größe von 450 MB zu klein und Windows hat sich einfach weiteren Platz reserviert - aber nicht etwas durch Vergrößern der vorhandenen Partition, sondern einfach eine zweite angelegt und die vorherige liegt seitdem brach.
Da das Mainboard nur einen M.2-Slot hat, der direkt an der CPU hängt, gibt es auf der SSD noch eine Partition D: für die eigenen Dateien und div. Programme. Und diese Partition ist im Laufe der letzten Jahre zu klein geworden.
Größere SSD einbauen und Windows sowie alle Programme neu installieren erschient mir zu aufwändig, daher wollte ich es mit Klonen versuchen.
Bei der Gelegenheit: Samsung gibt für die bisher verbaute 970Pro 500GB eine 5Jahres-Garantie oder 600 TBytes TBW (total bytes written), lt. CrystalDiskInfo hat die SSD gerade mal 68 TBytes "auf dem Buckel".
Clonezilla
Clonzilla ist ein OpenSource-Programm und hat den Charme früherer DOS-Programme. Sucht man im Internet, wie man damit Windows 10 klonen kann, stößt man auf Seiten wie www.ubackup.com oder www.diskpart.com. Die gehören dem Hersteller AOMEI. Sie beschreiben zwar den Clonvorgang mit Clonzilla, weisen am Ende aber immer darauf hin, dass dies doch "sehr kompliziert und mühsam" sei. Danach wird das eigene Programm als "benutzerfreudlich" und "bessere Alternative" angepriesen. Wenn ich die Aussage "besseres Klonerlebnis" lese, wird mir übel!Was dabei verschwiegen wird: mit dem Herunterladen der kostenlosen Version ist es nicht getan, den diese kann keine Festplatten oder Partition klonen. Auf der eigentlichen Homepage existiert ein Vergleich der Versionen, aus dem dieser Umstand erkennbar ist. Anscheinend spekuliert der Hersteller darauf, dass die Leute eher für das Programm bezahlen als nach Alternativen zu suchen.
Bessere Beschreibungen für Clonezilla erhält man hier:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla
https://pureinfotech.com/clone-windows-10-drive-clonezilla/Das Grundprinzip von Clonezilla besteht darin, einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen und die Ssytempartition(en) zu klonen, während Windows inaktiv ist.
Macrium Reflect Free
Wird von den Zeitschriften Chip und c't empfohlen. Das Programm ist ... sagen wir mal eigenwillig.Wenn man so wie ich eine Partition nach der anderen klonen will, muss man sehr genau darauf achten, an welcher Stelle ein Haken sitzt. Und wenn etwas falsch läuft, muss man sich mit Diskpart vertraut machen, denn Systempartitionen lassen sich über die Datenträgerverwaltung nicht entfernen.
Nach mehreren Fehlschlägen hat es dann geklappt: Quell- und Zielfestplatten öffnen und die zu klonende Partition per Maus auf die Zielfestplatte ziehen.
Ursprünglich wollte ich die Wiedergerstellungspartition von 502 MB auf 1 GB erweitern, falls bis zum Supportende von Windows 10 ein Update kommt, für das auch die 502 MB zu klein sind. Aber nein, das geht nicht, es kommt eine Fehlermeldung:
OEM-, ESP- oder Wiederherstellungspartitionen bzw. Offlinevolumes dürfen nicht erweitert werden. Das ausgewählte Volume darf nicht erweitert werden.
Wählen Sie ein anderes Volume aus, und versuchen Sie es erneut.
Nachdem das Klonen in mehreren Durchläufen geschafft ist, geht es an den Umbau. Und der wird übel, da die bisherige SSD halb unter dem CPU-Kühlkörper und halb unter der Grafikkarte verschwunden ist. Die Grafikkarte habe ich ausgebaut und dann über die Befestigungsschraube der SSD geflucht ... wer hat die vor 4,5 Jahren so fest gezogen??? Und an den feinen Lamellen des Kühlkörpers kann man sich mühelos die Finger anritzen.
Immerhin: nach dem Umbau bootet der PC. Da Macrium Reflect in einem laufenden Windows-System läuft, hatten die Partitionen auf der geklonten SSD zunächst andere Laufwerksbuchstaben. Aber nach dem Neustart sind die Laufwerksbuchstaben wie von Zauberhand wieder C: und D:
Die leeren 1GB sind als Reserve gedacht, falls ein Update mal wieder größer wird.
Anscheinend muss Windows nach dem Neustart "alles" neu indizieren. Der Taskmanager zeigt über 30 min lang Volllast an. Ein kleines Problem gibt es: ich hatte zusätzliche Bibliotheken wie Elektronik und Fotografie angelegt, die sind jetzt leer. Die Ordner auf D: sind vorhanden und befüllt, aber die Links darauf sind beim Klonen nicht übernommen worden.
Fazit: Bisher war eine Samsung 970Pro mit 512 MB verbaut. Lt. Datenblatt mit MLC-Speicherbausteinen, die 2 bit je Speicherzelle speichern. Die neue 980Pro hat TLC, also 3 bit je Speicherzelle. Beim Lesen ist sie langsamer als beim Schreiben (=ungewöhnlich!). Ich vermute, dass sie auch insgesamt etwas langsamer als die alte SSD ist, habe aber die Werte der alten Testläufe nicht mehr.
Samsung Magican funktioniert diesmal, bringt außer einer animierten und poppigen Oberfläche nichts. Wird ohne Rückfrage auf C: installiert, es laufen auch nach dem Beenden 3 Prozesse im Hintergrund und zum Deinstallieren sind Adminrechte erforderlich. CrystalDiskInfo liefert nach einem Update auf die Version 8.17 die gleichen Daten. Durch die mehrfachen fehlgeschalgen Klonversuchen hat die 980Pro bisher kanpp 4 TB Schreibvolumen.
Hat nichts mit Fotografie direkt zu tun, aber vielleicht kommt der eine oder andere auch mal in die Verlegenheit, dass der Platz auf der Systemfestplatte zu klein wird.
Mein PC ist inzwischen 4,5 Jahre alt. Windows 10 ist auf einer NVMe M.2-SSD installiert. Neben der Partition C: benötigt das Betriebssystem noch 100 MB Platz für eine "EFI-Systempartiton" und weitere 500 MB für die Wiederherstellungspartition.
Von letzteren habe ich zwei Exemplare auf der SSD. Bei einem Update war wohl die ursprüngliche Größe von 450 MB zu klein und Windows hat sich einfach weiteren Platz reserviert - aber nicht etwas durch Vergrößern der vorhandenen Partition, sondern einfach eine zweite angelegt und die vorherige liegt seitdem brach.
Da das Mainboard nur einen M.2-Slot hat, der direkt an der CPU hängt, gibt es auf der SSD noch eine Partition D: für die eigenen Dateien und div. Programme. Und diese Partition ist im Laufe der letzten Jahre zu klein geworden.
Größere SSD einbauen und Windows sowie alle Programme neu installieren erschient mir zu aufwändig, daher wollte ich es mit Klonen versuchen.
Bei der Gelegenheit: Samsung gibt für die bisher verbaute 970Pro 500GB eine 5Jahres-Garantie oder 600 TBytes TBW (total bytes written), lt. CrystalDiskInfo hat die SSD gerade mal 68 TBytes "auf dem Buckel".
Clonezilla
Clonzilla ist ein OpenSource-Programm und hat den Charme früherer DOS-Programme. Sucht man im Internet, wie man damit Windows 10 klonen kann, stößt man auf Seiten wie http://www.ubackup.com oder http://www.diskpart.com. Die gehören dem Hersteller AOMEI. Sie beschreiben zwar den Clonvorgang mit Clonzilla, weisen am Ende aber immer darauf hin, dass dies doch "sehr kompliziert und mühsam" sei. Danach wird das eigene Programm als "benutzerfreudlich" und "bessere Alternative" angepriesen. Wenn ich die Aussage "besseres Klonerlebnis" lese, wird mir übel!
Was dabei verschwiegen wird: mit dem Herunterladen der kostenlosen Version ist es nicht getan, den diese kann keine Festplatten oder Partition klonen. Auf der eigentlichen Homepage existiert ein Vergleich der Versionen, aus dem dieser Umstand erkennbar ist. Anscheinend spekuliert der Hersteller darauf, dass die Leute eher für das Programm bezahlen als nach Alternativen zu suchen.
Bessere Beschreibungen für Clonezilla erhält man hier:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Klonen_einer_Windows-Installation_mit_Clonezilla
https://pureinfotech.com/clone-windows-10-drive-clonezilla/
Das Grundprinzip von Clonezilla besteht darin, einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen und die Ssytempartition(en) zu klonen, während Windows inaktiv ist.
Macrium Reflect Free
Wird von den Zeitschriften Chip und c't empfohlen. Das Programm ist ... sagen wir mal eigenwillig.
Wenn man so wie ich eine Partition nach der anderen klonen will, muss man sehr genau darauf achten, an welcher Stelle ein Haken sitzt. Und wenn etwas falsch läuft, muss man sich mit Diskpart vertraut machen, denn Systempartitionen lassen sich über die Datenträgerverwaltung nicht entfernen.
Nach mehreren Fehlschlägen hat es dann geklappt: Quell- und Zielfestplatten öffnen und die zu klonende Partition per Maus auf die Zielfestplatte ziehen.
Ursprünglich wollte ich die Wiedergerstellungspartition von 502 MB auf 1 GB erweitern, falls bis zum Supportende von Windows 10 ein Update kommt, für das auch die 502 MB zu klein sind. Aber nein, das geht nicht, es kommt eine Fehlermeldung:
OEM-, ESP- oder Wiederherstellungspartitionen bzw. Offlinevolumes dürfen nicht erweitert werden. Das ausgewählte Volume darf nicht erweitert werden.
Wählen Sie ein anderes Volume aus, und versuchen Sie es erneut.
Nachdem das Klonen in mehreren Durchläufen geschafft ist, geht es an den Umbau. Und der wird übel, da die bisherige SSD halb unter dem CPU-Kühlkörper und halb unter der Grafikkarte verschwunden ist. Die Grafikkarte habe ich ausgebaut und dann über die Befestigungsschraube der SSD geflucht ... wer hat die vor 4,5 Jahren so fest gezogen??? Und an den feinen Lamellen des Kühlkörpers kann man sich mühelos die Finger anritzen.
Immerhin: nach dem Umbau bootet der PC. Da Macrium Reflect in einem laufenden Windows-System läuft, hatten die Partitionen auf der geklonten SSD zunächst andere Laufwerksbuchstaben. Aber nach dem Neustart sind die Laufwerksbuchstaben wie von Zauberhand wieder C: und D:
Die leeren 1GB sind als Reserve gedacht, falls ein Update mal wieder größer wird.
Anscheinend muss Windows nach dem Neustart "alles" neu indizieren. Der Taskmanager zeigt über 30 min lang Volllast an. Ein kleines Problem gibt es: ich hatte zusätzliche Bibliotheken wie Elektronik und Fotografie angelegt, die sind jetzt leer. Die Ordner auf D: sind vorhanden und befüllt, aber die Links darauf sind beim Klonen nicht übernommen worden.
Fazit: Bisher war eine Samsung 970Pro mit 512 MB verbaut. Lt. Datenblatt mit MLC-Speicherbausteinen, die 2 bit je Speicherzelle speichern. Die neue 980Pro hat TLC, also 3 bit je Speicherzelle. Beim Lesen ist sie langsamer als beim Schreiben (=ungewöhnlich!). Ich vermute, dass sie auch insgesamt etwas langsamer als die alte SSD ist, habe aber die Werte der alten Testläufe nicht mehr.
Samsung Magican funktioniert diesmal, bringt außer einer animierten und poppigen Oberfläche nichts. Wird ohne Rückfrage auf C: installiert, es laufen auch nach dem Beenden 3 Prozesse im Hintergrund und zum Deinstallieren sind Adminrechte erforderlich. CrystalDiskInfo liefert nach einem Update auf die Version 8.17 die gleichen Daten. Durch die mehrfachen fehlgeschalgen Klonversuchen hat die 980Pro bisher kanpp 4 TB Schreibvolumen.

Zitat von S.Runkel am 19/01/2023, 14:11 UhrHallo,
wenn ihr ein gutes Programm dafür sucht empfehle ich euch EaseUS Disk Copy
Gruß
Stefan
Hallo,
wenn ihr ein gutes Programm dafür sucht empfehle ich euch EaseUS Disk Copy
Gruß
Stefan

Zitat von Nikosianer am 19/01/2023, 14:34 UhrHallo Stefan,
kann die kostenlose Version von EaseUS Disk Copy Windows samt Wiederherstellungspartition klonen?
Gruß, Jürgen
Hallo Stefan,
kann die kostenlose Version von EaseUS Disk Copy Windows samt Wiederherstellungspartition klonen?
Gruß, Jürgen

Zitat von Huebi am 19/01/2023, 14:57 UhrHallo Jürgen,
ich habe gerade mit EaseUS Data Recovery Daten einer externe Festplatte gesichert und da war "Freeware" auf 2GB beschränkt. Die Festplatteneigentümerin hat dann die Vollversion gekauft. Das steht im Kleingedruckten beim Download auf der Herstellerseite. Erst Erfolg zeigen und dann ist mitten im Geschehen Cash erforderlich. Computerzeitschriften nennen das Freeware, ohne die Einschränkung zu erwähnen. Da bezahlt offensichtlich einer den anderen.....
Gruß
Thomas
Hallo Jürgen,
ich habe gerade mit EaseUS Data Recovery Daten einer externe Festplatte gesichert und da war "Freeware" auf 2GB beschränkt. Die Festplatteneigentümerin hat dann die Vollversion gekauft. Das steht im Kleingedruckten beim Download auf der Herstellerseite. Erst Erfolg zeigen und dann ist mitten im Geschehen Cash erforderlich. Computerzeitschriften nennen das Freeware, ohne die Einschränkung zu erwähnen. Da bezahlt offensichtlich einer den anderen.....
Gruß
Thomas

Zitat von Nikosianer am 19/01/2023, 15:22 UhrHallo Thomas,
danke für die Info. 2GB reichen für die Windows-Partition ... sofern nicht jemand dort seine EigenenDateien incl. riesiger Videosammlung speichert.
Ich hatte Macrium Reflect Free verwendet und konnte meine bisherige SSD klonen. Deshalb hatte ich auch nicht nach (halb)versteckten Einschränkungen gesucht.
Mit Computerzeitungen und ihren "100 Programme für dies und das"-Listen habe ich die letzten Tage auch Erfahrungen gemacht. Manchmal sind es nur 26 Programme. Und was angeblich Freeware ist, entpuppt sich dann als 14Tage-Testversion.
Gruß, Jürgen
Hallo Thomas,
danke für die Info. 2GB reichen für die Windows-Partition ... sofern nicht jemand dort seine EigenenDateien incl. riesiger Videosammlung speichert.
Ich hatte Macrium Reflect Free verwendet und konnte meine bisherige SSD klonen. Deshalb hatte ich auch nicht nach (halb)versteckten Einschränkungen gesucht.
Mit Computerzeitungen und ihren "100 Programme für dies und das"-Listen habe ich die letzten Tage auch Erfahrungen gemacht. Manchmal sind es nur 26 Programme. Und was angeblich Freeware ist, entpuppt sich dann als 14Tage-Testversion.
Gruß, Jürgen

Zitat von Reinhard am 19/01/2023, 23:52 UhrHallo zusammen,
ein hilfreicher Tipp für alle, die mindestens eine HDD oder SSD von Western Digital in ihrem PC verbaut haben.
Sobald dies der Fall ist, kann man von der WD-Webseite das Programm "Acronis True Image für Western Digital" kostenlos herunterladen.
Dies ist eine abgespeckte Version der Vollversion, allerdings mit vollem Funktionsumfang für die Aufgaben Backup/Restore und Klonen.
Einen Versuch für Freeware"-Geplagte ist es allemal wert.
Herzliche Grüße
Reinhard
Hallo zusammen,
ein hilfreicher Tipp für alle, die mindestens eine HDD oder SSD von Western Digital in ihrem PC verbaut haben.
Sobald dies der Fall ist, kann man von der WD-Webseite das Programm "Acronis True Image für Western Digital" kostenlos herunterladen.
Dies ist eine abgespeckte Version der Vollversion, allerdings mit vollem Funktionsumfang für die Aufgaben Backup/Restore und Klonen.
Einen Versuch für Freeware"-Geplagte ist es allemal wert.
Herzliche Grüße
Reinhard

Zitat von Nikosianer am 20/01/2023, 9:44 UhrZitat von Reinhard am 19/01/2023, 23:52 Uhrein hilfreicher Tipp für alle, die mindestens eine HDD oder SSD von Western Digital in ihrem PC verbaut haben.
Sobald dies der Fall ist, kann man von der WD-Webseite das Programm "Acronis True Image für Western Digital" kostenlos herunterladen.
Bei mir waren beide SSD von Samsung, die bieten auch ein Migrationstool an. Dabei kann der Quelldatenträger eine beliebige HD oder SSD sein, das Ziel muss aber eine Samsung SSD sein.
Haken 1: Da man üblicherweise die neue SSD über einen USB-Adapter anschließt, muss dieser Infos über die SSD an den PC übermitteln. Mein Adapter hat das nicht gemacht, darauf hat der Verkäufer hingewiesen. Verbaut ist ein Realtek RTL9210B - vermutlich werden auch alle anderen Adapter mit diesem Chip keine Infos liefern. Also funktioniert das Migrationstool von Samsung nicht.
Haken 2: Das Samsung Migrationstool kann nur 3 Partitionen klonen: EFI, Wiederherstellung, C: - das war's. Eien weitere Partition D: geht nicht.
Zitat von Reinhard am 19/01/2023, 23:52 Uhrein hilfreicher Tipp für alle, die mindestens eine HDD oder SSD von Western Digital in ihrem PC verbaut haben.
Sobald dies der Fall ist, kann man von der WD-Webseite das Programm "Acronis True Image für Western Digital" kostenlos herunterladen.
Bei mir waren beide SSD von Samsung, die bieten auch ein Migrationstool an. Dabei kann der Quelldatenträger eine beliebige HD oder SSD sein, das Ziel muss aber eine Samsung SSD sein.
Haken 1: Da man üblicherweise die neue SSD über einen USB-Adapter anschließt, muss dieser Infos über die SSD an den PC übermitteln. Mein Adapter hat das nicht gemacht, darauf hat der Verkäufer hingewiesen. Verbaut ist ein Realtek RTL9210B - vermutlich werden auch alle anderen Adapter mit diesem Chip keine Infos liefern. Also funktioniert das Migrationstool von Samsung nicht.
Haken 2: Das Samsung Migrationstool kann nur 3 Partitionen klonen: EFI, Wiederherstellung, C: - das war's. Eien weitere Partition D: geht nicht.